Ein Auslandsaufenthalt liest sich nicht nur gut im Lebenslauf, sondern bereichert vor allem die eigene Persönlichkeit!
Interkulturelle Kompetenzen und Sprachkenntnissen erlangen, Selbstständigkeit und Flexibilität fördern sowie Anpassungsfähigkeit und Toleranz steigern – das sind nur einige der vielen Vorteile.
Damit der Auslandsaufenthalt ein voller Erfolg wird, sollte dieser gut geplant werden. Es gibt zahlreiche Angebote zu Freiwilligendiensten, Workcamps, Praktika und Studienaufenthalten – wir informieren gezielt über nicht-kommerzielle und geförderte Programme. Auch Spätentschlossene kommen auf ihre Kosten und können passende Angebote in der untenstehenden Last-Minute-Datenbank finden.
Wir zeigen Ihnen den Weg aus dem Dschungel von Angeboten und Vermittlungsorganisationen.
Wir beraten Sie – kostenlos, neutral und kompetent!
Wer sich für 6–12 Monate freiwillig in einer gemeinnützigen Organisation im Ausland engagieren möchte, kann sich für einen Freiwilligendienst bewerben. Diese werden weltweit in den Bereichen Bildung, Umweltschutz, Soziales, Menschenrechte, Kunst und Kultur, Medien und Sport angeboten. In allen gesetzlich geregelten Programmen gibt es eine Vorbereitung und Nachbereitung des Dienstes, eine pädagogische Begleitung und eine finanzielle Unterstützung (u.a. Versicherungen, Kindergeld, Unterkunft, Verpflegung, Reisekosten, Sprachkurs, pädagogische Betreuung). Die Freiwilligendienste werden von ausgewählten Trägerorganisationen durchgeführt, die akkreditiert sind und/oder deren Arbeit qualitätsgeprüft ist.
Häufig gibt es auch noch kurzfristig freie Plätze – insbesondere, wenn Sie flexibel für Land und Einsatzstelle sind. Konkrete Angebote finden Sie untenstehend in der Last-Minute-Datenbank.
Geförderte und gesetzlich geregelte Programme
In einem internationalen Workcamp kommen 10 bis 20 Jugendliche aus aller Welt zusammen, um gemeinsam zu leben und an einem ehrenamtlichen Projekt aus den Bereichen Naturschutz, Bauen und Renovieren, Soziales, Kunst und Kultur, Medien, Work &Study sowie Archäologie für 2–4 Wochen mitzuarbeiten. Mit Ihrem Engagement unterstützen Sie sinnvolle Projekte in Deutschland, Europa und weltweit. Die tägliche Arbeitszeit beträgt ca. 6 Stunden.
Alle auf der Internetseite www.workcamps.de aufgeführte Träger internationaler Workcamps werden aus Mitteln des Bundesjugendministeriums (BMFSFJ) bezuschusst. Die Träger arbeiten in global organisierten Netzwerken mit ihren Partnern seit vielen Jahrzehnten zusammen. Alle diese Träger sind gemeinnützige Vereine, sie dürfen keine Gewinne erzielen – sie arbeiten nicht kommerziell.
Konkrete Workcamp-Angebote finden Sie auch untenstehend in der Last-Minute-Datenbank. Eine Bewerbung ist nicht nötig, Interessierte melden sich direkt auf die freien Plätze an.
Wer während oder nach der Ausbildung Praxiserfahrung im eigenen Fachbereich sammeln möchte, kann sich auf verschiedene geförderte Programme bewerben.
Studierende können sich auf verschiedene Förderprogramme für Fachpraktika und/oder Studiensemester im Ausland bewerben.
Bei einer internationalen Jugendbegegnung treffen sich Gruppen von jungen Leuten aus verschiedenen Ländern. Zusammen arbeitet man an einem bestimmten Thema oder Projekt. Das Freizeitprogramm kommt dabei natürlich nicht zu kurz. Das Programm ist in der Regel ein Mix aus Workshops, Übungen, Debatten, Rollenspielen, Simulationen, Outdoor-Aktivitäten, usw. Im Mittelpunkt stehen das gegenseitige Kennenlernen und der interkulturelle Austausch.
In der Last-Minute-Datenbank finden Sie freie Plätze für Programme im Ausland, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen offen stehen. Die Angebote werden geprüft und es werden nur geförderte und nicht-kommerzielle Angebote freigeschaltet. Mit Hilfe der Datenbank können Sie auch kurzfristig noch einen geförderten Auslandsaufenthalt realisieren!
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